Der Wald um Rommerz
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Ein Reh auf dem Feldweg bei Äsen | Ein Eichhörnchen bei der Futtersuche |
Hessen gehört zu den Waldreichsten Bundesländer, wir haben ca. 42 % unser Fläche unter
Wald, dies sind 880 257 Hektar. Davon befindet sich 25 % im Privatbesitz, 36 % sind
in den Händen der Städte und Gemeinden und 40 % gehören dem Bundesland Hessen.
In unseren hessischen Wäldern werden jährlich 12,7 Millionen Tonnen CO2 gespeichert,
die häufigste Form des Waldes ist der Mischwald wovon allein die Buche einen
Anteil von 40 % hat. Aber auch die Eichen, Fichten, Kiefern, Lärchen, Birken, Ahorne
und Eschen spielen eine nicht unerhebliche Rolle in unserem Wald.
Der stolze Rothirsch |
Unser Heimatwald, der Wald um Rommerz ist der Übergang vom Vogelsberg zur Rhön,
von West nach Ost gesehen, im Süden geht dieses Gebiet in den Spessart über. Der
Wald ist im Nordwesten begrenzt von der Lüder und der Ortschaft Großenlüder, im Westen
von den Ortschaften Hauswurz, Brandlos und Hosenfeld. Im Nordosten reicht der Forst
bis an die Stadt Fulda (Besges, Harmerz, Ziegel) heran wobei im Süden die
Ortschaften Hintersteinau, Magdlos und Flieden die Grenzen bilden.
Dieses relativ doch große Waldgebiet, es gehört zu den größeren in Hessen,
ermöglicht ein großes und artenreiches Vorkommen von Wildtieren. So gibt es hier
eine starke Population von Rotwild und Schwarzwild. Für uns Menschen sind diese
Tiere meist im verborgenen und selten zu sehen, da das Wild sich tagsüber in
dichten Gestrüpp aufhält und nachtaktiv ist. Bei einem Sparziergang am Tage kann
man mit etwas Glück einen Fuchs, Hasen oder Marder zu Gesicht bekommen.
Das Wildschwein suhlt sich |
In 1980 wurde das Naturschutzgebiet Himmelsberg mit einer Größe von 133 Hektar
ausgewiesen. In diesem Naturschutzgebiet liegt die höchste Erhebung des „Gieseler Forstes“
der Himmelsberg mit 490 Metern. Man findet hier Tongruben welche durch Tongewinnung
der Töpfer aus Giesel entstanden sind. Auch wurde am Himmelsberg Braunkohle und Basalt abgebaut,
hiervon zeugen heute noch verfüllte Brüche und ein verschlossener Stollen, der
Braunkohleabbau wurde im Jahre 1920 hier eingestellt.
Auch liegt in unserer Nähe das Naturwaldreservat „Schönbuche“, dies wurde im
Jahre 1998 ausgewiesen und liegt im Südwesten des „Gieseler Forstes“. Das Naturwaldreservat
„Schönbuche“ befindet sich etwa 8 Kilometer nordwestlich von Rommerz, zwischen
„Seekasperstein/Kirschbäumchen“ und „Storchsjagen“ und hat ca. 28 Hektar.
Erleben kann man die Schönheit unseres Waldes auch bei ausgedehnten
Spaziergängen und Wanderungen auf einem der ausgewiesenen Wanderwegen oder
man erwandert sich eine Strecke auf eigene Faust. Man kann von leichten
Familienwanderungen bis zu anspruchsvollen Wanderungen alles erleben, hier kann
jeder seinen Weg finden.
Der Landkreis Fulda hat in und um den Forst verschiedene Wanderparkplätze angelegt
und ausgeschildert. So gibt es den Wanderparkplatz Schacht II mit zwei beschilderten Rundwanderwegen.
am Sportplatz in Magdlos mit vier verschiedenen Rundwanderwegen,
an der L3206 zwischen Neuhof und Giesel den Wanderparkplatz Thomasruh mit den beiden Rundwegen,
den Wanderparkplatz Sieberzheiligen an der L3079 zwischen Giesel und Hosenfeld.
Am Parkplatz Sieberzmühle beginnt die Mühlentour, dieser Weg ist durch ein rotes „ M „ auf
weißem Grund markiert, diese Tour führt von der Sieberzmühle über Kleinheiligkreuz und die
Hessenmühle wieder zurück zur Sieberzmühle.
Wandertafel im Gieseler Forst | Hinweisschilder für Radwege im Gieseler Forst |
Auch wird das Holz als Rohstoff auf verschiedene Art genutzt, von Feuerholz über Bau- und Möbelholz hat
Holz eine große Verwendungsmöglichkeit. Nach der Bundeswaldinventur wird zur Zeit in Deutschland
Wald nur 60 bis 70 Prozent des Nachwachsenden Rohstoffes jährlich genutzt. Damit liegt die Holznutzung
unter dem was im Jahr nachwachsen tut.
Unser Heimatwald ist für viele ein wichtiger Ort der Ruhe und Erholung. Man kann ihn zum Wandern, Radfahren und
als Sportstätte ganz allgemein nutzen. Fast jeder Waldweg ist auch als Wanderweg nutzbar, als Ziel zum Wandern
und Radfahren haben wir nachfolgend einige Orte für euch erkundet und zusammengetragen.
Das Jagdschloss des hessischen Landgrafen Friedrich Wilhelm
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Seitenansicht | Vorderansicht |
Der Landgraf Friedrich Wilhelm von Hessen (1820 – 1884), welcher im Schloss Fasanerie residierte, ließ sich in der Waldregion um Nonnenrod ein kleines Jagschloss bauen, um seiner Jagleidenschaft nach gehen zu können.
Es wurde nach den Plänen des Architekten Friedrich Hoffmann erbaut. Friedrich Hoffmann wurde im Jahre 1872 als Kreisbaumeister von Melsungen nach Fulda versetzt wo er später zum Baurat befördert wurde und bis zu seiner Pensionierung tätig war, er verstarb am 16. März 1912 in Fulda.
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Das Nebengebäude des Schlosses | Die Ansicht des Schlosses von Südwesten | |
Das Jagdhaus wurde in den Jahren 1875/76 zirka 600 Meter südwestlich von Nonnenrod an der Wegesteigung zum Gabelsberg erstellt. Einst dürfte hier lichter Baumbestand und Buschwerk vorhanden gewesen sein, so dass man den Blick von dem am Waldessaum stehendem Haus nach Nonnenrod und Johannesberg unverdeckt genießen konnte.
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Das Schloss mit Gesindehaus |
Neben dem herrschaftlichen Wohngebäude, ließ sich der landgräfliche Bauerherr noch ein zweites Haus errichten, das seinem Förster und dem Gesinde als Unterkunft diente.
Der Landgraf konnte sich nur kurze Zeit seines Jagdschlösschens erfreuen, den schon 1884 beendete sein Tod die regelmäßigen Empfänge prominenter Jagdfreunde im Nonnenröder „Schlösschen. Bei den Nachkommen des Landgrafen ließ das Interesse am Jagdhaus nach und auch aus finanzieller Sicht bedeutete das Haus eine nicht unerhebliche Belastung. So entschloss man sich im Jahre 1908 das Haus mit Nebengebäude zu verkaufen.
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Ansicht des Jagdhauses von Osten | Eine zünftige Jagdgesellschaft |
Neuer Besitzer wurde der Maurermeister Balthasar Witzel aus Horas, er ließ die Gebäude abmontieren, zerlegen und in der Niesiger Straße in Horas wiederaufbauen. Hier stehen die beiden Häuser bis zum heutigen Tage und haben ihren ursprünglichen Charakter behalten, auch wenn die Eigentümer mehrfach wechselten.
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Das Jagdhaus am heutigen Standort in Fulda Horas, das Bild ist aus dem Jahre 1993 |
Geblieben ist in dem Wald bei Nonnenrod der verwaiste Standort der beiden Häuser und das Brunnenloch welches zu den Gebäuden gehörte.
Heute noch wird von den Besuchen des Landgrafen welcher in seiner Kutsche durch Hamerz in Richtung Nonnenrod fuhr erzählt, besonders von der Landgräfin Anna, welche nach dem Tod ihres Mannes die Besuche des Schlosses weiterführte und mit einem vierspännigen Schimmelgespann die Ortsdurchfahrt passierte.
Quellennachweis: Alt Hamerz, Aus Forschungen und zeitgenössischen Berichten von Willi Schütz, Hessisches Staatsarchiv Marburg
Auf ganz verschiedener Art stellen Menschen im Wald,
neben der natürlichen Kunst, ihre eigenen Kunstwerke dar.
Die Mutter Gottes Kiefer
Marienverehrung im Wald, hier hat ein unbekannte Künstler ein Bildnis der Mutter Gottes in eine Kiefer geschnitzt. Zu finden ist das Bildnis der Mutter Gottes an der Kreuzung Kohlweg/Weg zum Kirschbäumchen.
Albert Einstein im Lütz, hier bekommt jeder Spaziergänger, Radler, Läufer und Förster die Zunge gezeigt. |
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Die Bank steht am drei Mühlenwanderweg in der Nähe der Schletzenhäuser Geisbuche |
Dieses Kreuz steht gegenüber der Schletzenhäuser Geisbuche |
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Diese Stuhl steht bei Sieberzheiligen |
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Hier kann man Nachrichten hinterlassen, dass Brett steht in Rommerz am Schaflager, in der Nähe des "Bürgermeister Heiko Stolz Platzes". |
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Ein Kunstwerk der Natur, der Ameisenhügel | |
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Als ein perfektes Bauwerk kann man den Ameisenhügel bezeichnen, er kann |
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Das Tipi steht in der Nähe von "de Neu Bröck" in Richtung Scheuerplatz | |
Denk - Mal dieses Tipi hat ein eifriger Wanderer aus Flieden bei jeder Runde mit einem neuen Stock entstehen lassen. Somit ist dies ein Kunstwerk welches über mehrere Jahre entstanden ist. |
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Der Stuhl steht schon einige Jahre auf seinem Platz und ist heute noch ein Hingucker auf dem Weg von der Rommerzer Grotte zum Lützgrund |
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Das Herz bei Sieberzheiligen an der L 3079 | Das Herz mit Ostergruß |
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Bank im Wald bei Nonnenrod |
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Hier wird auf den Hessenforst Fulda aufmerksam gemacht. | Man findet dieses Kunstwerk in der Nähe der Roland Hütte/Drehscheibe |
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Diese Bank steht in der Nähe des Hauswurzer Steinbruchs |
Zwei Musher mit ihren Huskys beim Training an der Bussardfichte |
Der Hexentanzplatz befindet auf dem Weg vom Schacht 2 nach Giesel. |
Am Rommerzer Weitblick - Bürgermeister Heiko Stolz Platz- | Der Rommerzer Weitblick |
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Alte Heeresstraße
Hügelgräber | |
Einige Hügelgräber liegen in unmittelbarer Nähe der Straße |
Alte Heeresstraße
Sichtbares Pflaster zwischen Hamerz und Bilandshof | Blick in Richtung Neuhof | |
Alte Heeresstraße mit Blick auf Fulda |
Der Fuldaer Fürstbischof HEINRICH VON BIBRA setzte im 18. Jahrhundert neue Maßstäbe für den Bau von Chausseen. Im ganzen Heiligen Römischen Reich deutscher Nation suchten die Straßen des Fürstbistums Fulda ihresgleichen. Heute, über 200 Jahre später, zeugen noch Relikte der ALTEN HEERSTRASSE zwischen Neuhof und Johannesberg von seiner Schaffenskraft. Doch diese URALTE WEGEVERBINDUNG hat noch viele weitere Geschichten zu erzählen. Manche von ihnen reichen weit in die Vorgeschichte der RHÖN und des FULDAER LANDES hinein. Oft nahm das Schicksal der Region auf diesem Weg seinen Lauf. Nicht nur Könige mit ihrem Hofstaat und reich beladene Handelszüge folgten ihm, sondern auch Feldherren mit ihren Heeren. Allein KAISER NAPOLEON soll auf dieser Straße sechs Mal durch Fulda gezogen sein, Goethe weit öfter auf seinem Weg zwischen Weimar und FRANKFURT AM MAIN. Viele kamen und gingen auf diesen alten Pfaden, die wir heute VIA REGIA nennen. Der Begriff aus dem Mittelalter bezeichnete einen Weg, der unter dem besonderen Schutz des Königs stand. Heute ist die VIA REGIA als Kulturroute des Europarates zum Symbol des Zusammenwachsens Europas geworden. Quellenhinweis: RTS – Rhöner Touristik Service e. K. Volker Nowatschka Waldstraße 6 • 36157 Ebersburg Telefon 06656 5043-68 • Fax 06656 5043-69 • www.rhoenausflug.de |
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Kernfläche in der Nähe der Rolandshütte | ||
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Schwarz Güllee | |||
Dieser Waldweg - Schwarz Gülle - verläuft mehrere Kilometer fast geradeaus vom ehemaligen Lengheinze Hof am Schaflager in Richtung Spatzenhof bei Hauswurz. Der Straßenverlauf könnte eine Variante des Orteswegs sein, für alle die auf dem Ortesweg unterwegs waren und nicht unbedingt über Fulda mussten ist dies eine erhebliche Abkürzung in die Richtung Bronzell, Gersfeld, Bischofsheim nach Salz/Bad Neustadt |
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Das Wegekreuz befindet sich kurz hinter der Rommerzer Grotte gegenüber vom "Eckgraben" | Das Kreuz am Wegesrand befindet sich kurz hinter dem Rommerzer Wasserhaus |
Diese Denkmal steht an dem Radweg vom Parkplatz Thomasruh in Richtung Istergiesel und anschließend den Radweg nach Giesel nehmen. Hier steht das Denkmal auf der linken Seite im Wald.
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Die Inschrift lautet: |
Wenn dieses Kreuz solange steht,bis alles Leid und Haß vergeht,
dann wirds´s für wahr für immer stehn, bis das die Welt wird untergehen.
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Ein Grenzstein des Adolf von Dalberg Fürstabt von Fulda, er war Fürstabt vom 8. April 1726 bis 3. November 1737. Dieser Stein steht zwischen Spatzenhof und dem Steinbruch von Hauswurz, der Stein begrenzt die Ländereien der Abtei Fulda. |
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Ruhebank am Waldrand bei Kleinlüder mit Holzbildstock |
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Historische Grenze Fulda - Hanau am Oberstork | Grenzstein der Grenze Fulda - Hanau |
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Radfahrer und Wanderer Kreuz bei Brandlos
Gott schütze die Radfahrer und Wanderer | |||
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Zwischen Hosenfeld und Brandlos steht das Kreuz an einem Platz zum Ruhen für Wanderer und Radfahrer. Dieser Platz liegt ca. 2 Kilometer vom Kesselborn am Ende vom Lütz. |
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Das Neuhöfer Kreuz | |||||
Dies findet man an der Alte Heeresstraße |
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Der Knüppeldamm
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Der Knüppeldamm in Richtung Kirschbäumchen | ||||
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Hier kommt der Name "Knüppeldamm" in der Straße zum Vorschein, so wird/wurde eine Straße mit diesem Namen befestigt |
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Unweit vom Spatzenhof verläuft die alte Straße Antsanvia in Richtung Fulda |
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Der Scheuerplatz
Die Wegkreuzung am Scheuerplatz | Hinweistafel am Scheuerplatz mit Ruhebänken | ||
Der Bildstock am Scheuerplatz | Der Scheuerplatz liegt hinter dem Fliedener Dieborn in Richtung Weinberg |
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Gedenksteine werden vor allem als Informationsträger oder als Erinnerungsträger genutzt, so sind sie ein Ort zum Gedenken und zum Übermitteln einer Botschaft. In unserem Heimatwald, dem Gieseler Forst gibt es aus verschiedenen Anlässen errichtete Gedenksteine, sie sollen uns an Persönlichkeiten oder an Ereignisse erinnern.
Der Gedenkstein, steht an dem Kohlweg, welcher nach dem Forstobermeister Ernst Kohl benannt ist. Der Stein erinnert an den plötzlichen Tod von Ernst Kohl im Jahre 1925, er steht an dem Weg welcher zwischen dem "Sultan" und dem Parkplatz Sieberzheilig verläuft.
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Der Seekasparstein, er steht hier zum Gedenken an den Wilderer Seekaspar, der Stein steht in der Nähe vom Kirschbäumchen, wenn man den Weg in Richtung Spatzenhof/Kesselborn weitergeht kommt man an ihm vorbei, diese kurze Wegstrecke entspricht dem Verlauf der Antsanvia. |
Überliefert von dem Hauswurzer Förster von Beesten im Jahre 1961, dies ist nur eine von mehreren Sagen oder Geschichten über das Leben des Seekaspar Es lebte in Fulda ein Centgraf, der dadurch berüchtigt war, viele Hexen hinzurichten, an diesem Prozess verdiente er gut. Dafür ist er später bestraft wordne. In dieser Zeit wurde ein kleine Bauer, namens Kaspar, wegen Wilddieberei in Fulda eingesperrt. Er entkam aus dem Gefängnis und ging "über See" nach Amerika (daher Seekaspar). |
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Dieser Stein stand früher an der alten Straße von Rommerz nach Hauswurz und wurde von Förster Schlegel zum Seekasparstein versetzt. | |
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An diesem Stein wird an den Hauswurzer Förster H. Schlegel erinnert, er steht in der Nähe der Bussardfichte in Richtung Kirschbäumchen/Seekaspar |
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Hier ist 1925 Friedrich Odenwald, aus Großenlüder, durch einen Herzschlag verstorben. Den Stein findet man beim Wandern vom Parkplatz Sieberzheiligen in Richtung Finkenberg, in der Nähe der Herrgottseiche. | |
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Dieser Stein steht auf dem Brandloser Berg an der alten L 3141 und erinnert an den Unfalltod von Wolfgang Rützel im Jahre 1971 |
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An der Straße L3206 zwischen Giesel und Neuhof steht links das im Jahre 1726 errichtete Mägdekreuz
Laut Prof. Dr. Vonderau steht das Mägdekreuz auf der Grenze der Karlmannschenkung, im Distrikt " Stiftsrain" am "Hinteren Schiefersrain". Mit dieser Schenkung des Hausmeiers Karlmann aus dem Jahre 743 wird das Gebiet beschrieben, das er dem hl. Bonifatius zur Gründung des Klosters Fulda schenkte, damit dies überlegen konnte.
Bei dem "Mägdekreuz" handelt es sich nicht wie man annehmen kann um ein Kreuz, sondern um einen barocken Bildstock aus dem Jahre 1726. Auf der Vorderseite, in einem ausgekehlten Feld, ist auf einem Sockel ein stehendes Kruzifix zu sehen, darunter die Worte - DER MAEHD KREVTZ FVRSTLICHE WALDUNG 1726.
Auf der Rückseite ist das Wappen von Mengersen und drunter die Worte VON CONRAD VON MENGERSEN PROBST RENOVIERT 1726, DER PROBSTEI ST. JOHANNESBERG WALDVNG.
Das Mägdekreuz an der L3206 zwischen Ellers und Giesel | |||
Welche Bedeutung hat nun der Bildstock mit dem Namen "Mägdekreuz", und was beagendessen Inschriften? Sie berichten, dass der Bildstock 1726 von Propst Conrad von Mengersen errichtet wurde, der Propst auf dem Johannesberg war, sie besagen ferner, dass di umoiegenden Waldungen zur genannten Propstei gehörten. Wahrscheinlich wurden damals dort auch größere Aufforstungen vorgenommen.
Quellennachweis: Sühnekreuz.de
Die alte Straße an dem Kreuz (Bildstock) |
Was besagen die rätselhaften Worte "DER MAEHD KREVTZ" auf der Vorderseite des Schaftes? Des Rätsels Lösung finden wir wohl, wenn wir das auf der Rückseite angegebene Wort "Renovirt" mit "Erneuert" ersetzen. Der heutige im Jahre 1726 errichtete Bildstock hatte einen Vorgänger, der den Namen "Mägdekreuz" führte. Er wird ein Holzbildstock oder was wahrscheinlicher ist, ein niedriges Steinkreuz in Form der Mord- und Sühnekreuze gewesen sein, das zerstört oder der Zeit zum Opfer gefallen ist.
Man kann immer wieder feststellen, daß Bildstöcke und Kreuze aus neuerer Zeit an Stellen errichtet wurden, an denen schon vorher Kreuze standen. Aus Pietät erstellte man, als di alten Male abgängig wurden, an deren Stelle ein neues. So geschah es wohl auch mit dem "Mägdekreuz". Das alte Kreuz wurde durch ein neues religiöses Mal in Form der damals übliche Bidlstöcke ersetzt.
Als ich eimal in der Nähe des Mägdekreuzes weilt, traf ich einen Straßenwärter, den ich nach der Bedeutung des Namens "Mägdekreuz" befragte. Er erzählte mir, daß nach der Volksüberlieferung dort eine Dienstmagd ums Leben gekommen sei. Es ist dies die immer an alten Kreuzen vorkommende Geschichte von einem Mord oder Totschlag oder von einem plötzlichen Tod; an der Stelle des Geschehenen wurden dann ein Kreuz errichtet, um die Vorübergehenden um ein Gebet für den Verstorbenen zu bitten.
Die Worte "DER MAEHD KREVTZ" bedeutet aber Mehrzahl. Er ist daher anzunehmen, daß bei den Erzählungen über das alte "Mägdekreuz" das an vielen Kreuzen vorkommende sogenannte Zweikampfmotiv, zwei Mägde erschlugen sich gegenseitig, in Frage kommt. Solche Geschichten, die vom gegenseitigen Totschlag berichten, kommen noch mehrfach in unserem Gebiet an alten Kreuzen vor und auch in anderen Gegenden, wo man diese alten Kreuze antrifft.
Dass "Mägdekreuz" steht übrigens auf geschichtlichem Boden. Der verstorbene Prof. Dr. Vonderau erwähnt in einer Veröffentlichung "Alte Fuldaer Grenzsteine" (Fuldaer Geschichtsblätter 1933, S 65ff.) das Mägdekreuz und vermerkt, daß es auf der Südostlinie der Karlmannschenkung im Distrikt "Stiftsrain" am Hinteren "Schiefersrain" stehe. In dieser Schenkung des Hausmeiers Karlmann vom Jahre 743 wird das Gebiet mit seinen Grenzen beschrieben, das er dem hl. Bonifatius zur Gründung des Klosters Fulda schenkte. Prof. Vonderau berichtet weiter, daß in der Nähe des "Mägdekreuzes" auch die "Ortesweg" jener frühgeschichtliche Weg,
der von der Wetterau über den Vogelsberg und die Rhön nach dem Grabfeld und weiter führte, verlaufen sei. Auch Vonderau vermutet, daß heutige Bildstock an der Stelle eines früheren Males gesetzt worden sei.
Forstmeister Wagner, der lange Jahre das Forstamt Fulda - Süd verwaltete und mit den Gelände- und Wegeverhältnissen in der Umgebung des "Mägdekreuzes" besonders vertraut war, berichtet in seiner Veröffentlichung "Ortesweg und alte Klostergrenze" (Buchenblätter Nr. 39/1934 vom 30.9.1934) daß die "Antsanvia" dort verlaufen sei wo heute das "Mägdekreuz" stehe.
Wie E. Sturm in einem Artikel "Bau und Kunstdenkmäler in Neuhof" vermerkt (Buchenblätter Nr. 10/1952 vom 10.10.1952), stehe das Kreuz auf der Grenze zwischen der ehemaligen Propstei Johannesberg und dem früheren fuldischen Oberamt Neuhof.
Das alte "Mägdekreuz", der Vorgänger des heutigen Bildstocks, muß eine gewisse Bedeutung besessen haben, so daß man, als es abgängig wurde, es für notwendig hielt, an seine Stelle ein neues Mal zu setzen und auch dne Namen des alten Kreuzes auf die Vorderseite des neuen Bildstocks einhauen zu lassen. Der heutige Bildstock vom Jahre 1726 erfüllt somit einen mehrfachen Zweck. Er berichtet uns, daß er im Jahre 1726 von Propst Conrad von Mengersen gesetzt wurde, und daß die Waldungen ringsum der Propstei Johannesberg gehörten. Er war eomst Grenzkreuz zwischen der Propstei Johannesberg und dem fuldischem Oberamt Neuhof. Er steht auch, wie die Forscher meinen, auf der Grenze der Karlmannschenkung aus dem Jahre 743 und an dem Ortesweg, dem frühgeschichtlichn Durchgangsweg durch das Fuldaer Land. Schließlich hält er wohl auch die
Erinnerung an eine Untat wach, die einst dort geschah, die dem fürheren Kreuz und dem heutigen Bildstock zu seinem Namen "Mägdekreuz" verhalf.
Noch steht heute das "Mägdekreuz" einsam im Walde am "Hinterem Schiefersrain". Nur Waldarbeiter und zur Sommerzeit Beeren- und Pilzsammler kommen gelegentlich an ihm vorüber.
Vorübergeneigt steht es am Rande eines tief ausgehöhlten Waldweges, so daß die Gefahr besteht, daß es bei einer starken Erschütterung, etwa beim Vorbeifahren eines Holzführwerkes oder eines Traktors, umfällt. Deshalb sollten die Verantwortlichen- das wird wohl die Forstverwaltung sein - für die Erhaltung dieses alten Flurmales sorgen
Buchenblätter, Nr. 31 vom 8.10.1966
Durch die Verlegung der L 3206 kommt das Mägdekreuz aus dem Wald raus und steht nun direkt an der Straße.
rem112020
Herrgottseiche
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Die Herrgottseiche auf dem Weg von Sieberzheiligen in Richtung Finkenberg, das Kreuz wurde in 2020 von dem Kolpingverein Giesel renoviert. |
Weimutskiefer | |
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Bild mb |
Ein imposanter Baum steht direkt vor dem Rommerzer Häuschen es ist eine Weimutskiefer diese Kieferart ist in Nord- und Südamerika beheimatet. |
Die Weimutskiefer am Rommerzer Häuschen |
Die Nachfolgenden Bäume stehen alle im Wald bei Nonnenrod.
Die Reste der Königsbuche im Nonnenröder Wald | Die Pappert - Eiche steht im Aschehofer Grund |
Pappert - Eiche, vom Heimatverein Hamerz gepflegt | |
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Hier steht noch eine Herrgottseiche, sie ist auf dem Weg zur Schnepfenkapelle und Körbels Hütte zu finden. |
Die Auerhahnsfichte im Rabental | ||
Ein Imposanter Baum in seiner Größe und Ausstrahlung |
Maulhennenbaum
Bis zum Jahre 2008, hier wurde der Baum im Februar von einem Sturm umgeworfen, stand unweit der Auerhahnfichte oder ca. 1 km östlich von Hosenfeld in der Nähe vom Kehrhof der Maullhennenbaum. Näheres zu dieser Buche ist unter dem Link: http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=17086 nachzulesen.
Topografische Karte von 1859, hier ist der Maulhennenbaum genannt | |
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Ausschnitt der Topografischen Karte von 1859 |
Die Wilddiebskiefer | |||
Die Wilddiebskiefer, sie steht auf dem ausgeschilderten Radweg von der Bussardfichte zur Sieberzmühle |
Die Keilerbuche
Die Keilerbuch steht rechts von der L3181 der Straße nach Hauswurz in Richtung "Drehscheibe", man biegt da rechts ab wo es links runter zur "Neu Brück" geht |
Die Grenzbuche steht kurz vor der Sieberzmühle in der Nähe der Auerhahnsfichte, sie ist eine in die Jahre gekommene Buche an welcher schon der Pilz nagt.
Bussardfichte, sie steht im Lützgrund | Lützweg geradeaus geht es zum "Kesselborn" links hoch zur "Drehscheibe" und rechts in Richtung Sieberzmühle. |
Kirschbäumchen | ||
Das Kirschbäumchen dies ist wohl der bekannteste Punkt/Baum im Gieseler Wald und wird von vielen Wanderern und Radfahrern angesteuert. |
Eine Besonderheit ist auch der mehrkantige Distriktstein. |
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Der Weg vom Kirschbäumchen runter zum Knüppeldamm in Richtung Rommerz |
Geisbuche bei Schletzenhausen | ||||
Die Geisbuche mit Infotafel | ||||
Der Stumpf der alten Geisbuche mit neuer Buche im Hintergrund | ||||
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Eine Beschreibung der Ortschaft Schletzenhausen |
Die Geisbuche steht in der Nähe der Ortschaft Schletzenhausen an dem drei Mühlenwanderweg. |
Aus der Infotafel zur Geisbuche: |
Die alte Geisbuche wurde ca. 300 Jahre alt und stand auf 390 m ü NHN. Ihr Stammumfang betrug 4,20 Meter und ihr Durchmesser betrug 1,25 Meter. Die Geisbuche galt als markantes Wegkreuz auf den Zubringerstraßen von Hainzell und Kleinlüder zur Antsanvia. Die Antsanvia ist eine alte |
Elmar´s Forst | ||
Hier hat nicht nur ein Baum einen Namen bekommen sondern ein kompletter "Forst", zu finden ist das Schild mit dazugehörigem Wald in der Nähe vom Rommerzer Hochbehälter. |
rem92020
Wildfütterungen waren zu Zeiten als es noch richtige Winter gab an der Tagesordnung, hierfür legten die Forstämter/Revierförstereien Futterplätze mit Raufen und zur Aufbewahrung Silos oder Hütten an. Damit man im Winter auch an die Futterplätze kam, wurde auch im Wald Schnee geräumt, dies wurde in Rommerz von dem ortsansässigen Landwirt Floribert Leinweber durchgeführt und von den Holzhauern wurde die Fütterung organisiert. |
Das Futtersilo steht im Kohlgrund und gehörte zum Revier Neuhof/Ellers, | Futterhütte zum Silo |
Das Futtersilo steht im Lützgrund, am Verbindungsweg in Richtung Schönbuche und gehörte zur Revierförsterei Rommerz. |
Das Futtersilo steht in der Nähe der Betonstraße/Kastanienbäume an einem Verbindungsweg zum Rommerzer Häuschen und gehörte zur Revierförsterei Rommerz. |
Gaisenhainweiher | ||
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Der Gaisenhainweiher zwischen Hintersteinau und Kauppen | Grenzstein in der Nähe des Gaisenhainweihers | |
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Grillhütte am Gaisenhainweiher |
Die schwarzen Weiher | ||
Die schwarzen Weiher liegen am Ende vom Kohlgrund, dieser beginnt an der Schachtanlage Ellers |
Weiheranlage Nonnenrod
Kesselborn | |||
Der Kesselborn liegt am Ende vom Lützgrund und ist die Quelle
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Link zur Sage vom Kesselborn
Sage vom Kesselborn Mundart (heimatverein-rommerz.de)
Mauerreste der Teiche im Lützgrund | |||
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Die Diebornquelle | |||
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Dieborn | |||
Das Trettbecken | |||
Die Diebornquelle liegt kurz vor dem Scheuerplatz und gehört zum Gemeindegebiet Flieden, am Dieborn führte vor einigen Jahren der Trimm Dich Pfad der Fliedener Gemeinde vorbei. |
Der Niklasbrunnen zwischen Kleinlüder und der Schnepfenkapelle/Körbelshütte |
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Rechts und links des Kohlweges kann man noch mittelalterliche Hohlwege erkennen, welche zur alten Handelsstraße Antsanvia führten. |
Naturwald Schönbuche |
Flur- und Forstortsnamen im heutigen Naturwaldreservat und in seiner Umgebung lassen sich mit natürlichen und historischen Gegebenheiten in Verbindung bringen. So dürfte sich der Name „Storchsjagen“ (Jagen = Forstabteilung) auf ein über längere Zeit bestehendes Vorkommen des Schwarzstorchs beziehen, während der „Seekasparstein“ die Grundlage zu einer in mehreren Varianten existierenden Sage bildet, nach der eine im 17. Jahrhundert lebende Person namens Seekaspar, die mal als Wilderer, mal als Landsknecht beschrieben wird, hier noch immer umgehen soll. Am nordwestlichen Rand des Naturwaldreservates verlief die erstmals im 8. Jahrhundert genannte „Alte Straße“ (auch „Antsanvia“), die als Höhenweg, ohne die Ortschaften zu durchqueren, von Mainz nach Erfurt und Leipzig führte. Auf dieser Strecke wurde wahrscheinlich im Jahr 754 n. Chr. der Leichnam des Bonifatius von Mainz nach Fulda überführt.
Der seit mindestens 1818 benutzte Forstortsname „Schönbuche“ deutet auf eine längere Tradition und die heute noch erkennbar gute Qualität der Baumart Buche im Gebiet des Naturwaldreservates hin, das zugleich inmitten der historischen Waldlandschaft „Buchonia“ (auch Bochonia, Boconia, Buochonia) liegt. Belege für dieses große Waldgebiet, dessen Name von der Buche abgeleitet wird, finden sich im 8. bis 10. Jahrhundert zwischen Kaufunger Wald im Norden und dem unterfränkischen Sinntal im Süden. Der dem Naturwaldreservat am nächsten gelegene Beleg betrifft die südwestlich von Neuhof gelegene Ortschaft Flieden, die 811 n. Chr. als im Waldgebiet „Buchonia“ liegend bezeichnet wird. Wie im gesamten Naturraum Vogelsberg spielte die Buche im Gieseler Forst nach pollenanalytischen Befunden von der Bronzezeit bis in die Neuzeit die wichtigste Rolle. Infolge zunehmender, zum Teil devastierender menschlicher Eingriffe (Holznutzung, Köhlerei, Waldweide, Streunutzung) und eines im 18. Jahrhundert starken Rotwildbestandes von 11-16 Stück je 100 Hektar nahm ihr Anteil dann vor allem zugunsten von Kiefer und Fichte ab. Der heute stark von Nadelholz geprägte Gieseler Forst war noch bis zum 18. Jahrhundert von Laubholz dominiert. Spätestens seit dem frühen 17. Jahrhundert wurden aber Kiefern eingebracht. Im heutigen Forstamt Fulda erinnern mehrere Forstbildstöcke an ausgedehnte Aufforstungen mit dieser Baumart. Der älteste von ihnen (dies ist den in Rommerz stehende Bildstock) steht etwa fünf Kilometer südöstlich des Naturwaldreservates und beschreibt die Anpflanzung von Kiefern („Tannen“) unter dem späteren Fürstlich Hessischen Ober-Forst- und Land-Jägermeister Caspar Moritz von Wechmar (1583-1644) im Jahr 1613.
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Vom Knüppeldamm zum Kirschbäumchen | Pfütze mit Kaulquappen |
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Das Gefels, die Lage findest du oben auf der Karte | |||
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Das Felsenmeer |
Das Gefels, im Volksmund Felsen Meer genannt, liegt an der westlichen Rommerzer Gemarkungsgrenze zu Buchenrod, oberhalb der Neu Brück. |
Gieseler Pfad | Ein Reststück der Antsanvia |
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Rommerzer Häuschen | ||
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Das "Rommerzer Waldhaus".
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Jagdhaus am Alte Wiese Tal | |||
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von links nach rechts: Valentin Ihrig, Jagdpächter H. Kollmann, in der Ecke oben rechts leuchtet der alte Rückstandsberg raus. |
Das Jagdhaus stand zwischen der heutigen Fa. Görlich und dem Tor 4 des Kaliwerkes. Das Haus war Massiv gebaut und hatte einen eigenen Brunnen, auf der Karte ist der Standort mit einem roten Punkt eingezeichnet. |
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Fundamentreste des alten Jagdhauses sind heute noch zu sehen |
Der Rommerzer Forstgarten mit Unterstellhütte
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Auf dieser Luftaufnahme kann man gut den Garten, als freie Fläche im Wald, erkennen. Dieser Garten diente zur Anzucht der jungen Bäume, bevor diese im Rommerzer Forst von den Waldfrauen ausgebracht wurden. |
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Diese Waldhütte stand am einem Forstgarten welcher zum Forsthaus Rommerz gehörte. Man erreichte die Hütte auf dem Weg von der Rommerzer Mariengrotte in Richtung Schacht Ellers. Die Hütte ist leider abgebrannt und wurde, von Förster Wilhelm Heumüller, nicht mehr aufgebaut da sie ihre Verwendung als Unterstand für die Waldfrauen und als aufbewahrungsort für Arbeitsgeräte verloren hatte. Man kann heute noch Reste sowohl von dem Pflanzgarten, in welchen junge Waldbäume aus Samen vorgezogen wurden, als auch von der Waldhütte an der Stelle an dem die Hütte stand entdecken. |
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Dieses Waldhäuschen steht unweit der Alten Heeresstraße, links in Richtung Hamerz. | |
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Zugehörig zum Rommerzer Forstrevier, gab es auch einen Forst- garten mit dazugehörigem Unterstellhaus. Der Forstgarten und das Blockhaus standen in der Verlängerung Maigrabenstraße in Richtung Gieselerpfad ca. 800 Meter vor dem heutigen Wanderparkplatz Schacht II. |
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Rommerzer Forstgarten mit Blick auf die Schachtanlage II, links das Blockhaus |
Rolandshütte | |||
Die "Rolandhütte" sie gehörte zum Revier Hauswurz, hier war hinter der Hütte ein großer Forstgarten zur Anzucht von jungen Bäumen. |
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Der Geräteschuppen bei der Rolandshütte |
Niedrigsitz ein gegenstück zum Hochsitz | |||||
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Sicherer Hochsitz in der Nähe vom Spatzenhof |
Forsthütte Buchwald | |||
Forsthütte Buchwald dieses Waldhaus gehörte zur Försterei Buchwald mit Forsthaus in der Kellerei. Die Hütte gehörte zu einem Forstgarten und diente als Unterstellhütte für die Forstfrauen und Waldarbeiter. |
Futterhütte im Lützgrund (an der Betonstraße) kurz vor der Busardfichte | ||
Die alte Hütte diente zur Aufbewahrung von Futter ,
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Schutzhütte am Geisenhainer Weiher zwischen Kauppen und Hintersteinau | ||
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Finkenberghütte | ||
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Finkenberghütte, sie steht unterhalb vom Wertstoffhof des Landkreises Fulda am Finkenberg
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Wandertafel Schacht Ellers | |||
Wandertafel Rabental | |||||
Wanderparkplatz Sieberzheiigen |
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Wandertafel Magdlos am Sportplatz |
Radwege im Gieselerforst
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Förderturm Schacht Ellers |
Der Rommerzer Steinbruch er liegt ca. 2 km vom Weinberg in Richtung Kemmetetal entfernt |
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Der Steinbruch wurde von dem Bauunternehmen Fa. Josef Atzert aus Rommerz betrieben |
Der stillgelegte Steinbruch in Hauswurz | |||||
Vor dem Forsthaus Hauswurz rechts rein auf der linken Seite ist der Steinbruch zu finden |
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Harzgewinnung | |||
Im Fischgrätenverfahren wurden mit einem Handhobel die Schnittstellen in den Baum geritzt um den Harz zu Gewinnen. |
Teerbrenner im Forst: http://www.heimatverein-rommerz.de/index.php/land-und-leute/handwerk-und-berufe/46-teerbrenner
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Schachtanlage Ellers im Lützgrund, früher "Gewerkschaft Ellers, Steinsalzwerke zu Ellers bei Rommerz" |
Direktorenhäuser am Schacht Ellers | ||
1910 wurde die "Gewerkschaft Ellers, Steinsalzwerke zu Ellers
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Aufgang zu den beiden ehemaligen Direktorenhäusern |
Link zum Kaliwerk Neuhof - Ellers: http://www.heimatverein-rommerz.de/index.php/einrichtungen-und-gebaeude/geschaeftsleben/77-ks-kali-werk-neuhof-ellers
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Schacht Ellers III Haidkopf | Schacht Ellers II Fritz Heckmannschacht |
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Fa. BioThan am Finkenberg |
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Hotel Hessenmühle | Hotel Kleinheiligkreuz mit Wallfahrtskirche |
Hotel Sieberzmühle |
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Schnepfenkapelle bei Bimbach | Körbelshütte neben der Schnepfenkapelle |
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Tongruben am Brandloser Berg | Spatzenhof bei Hauswurz |
Baracken bei der Schachtanlage Ellers im Kohlgrund | |||
Die Baracken sind noch Relikte aus der Zeit als die Muna die Schachtanlage betrieben hat. Hier waren die Wachmannschaften, Küche usw. untergebracht. Ein Teil der Baracken sind nicht mehr vorhanden, diese wurden im laufe der Zeit abgerissen, heute dienen sie als Wochenendhaus oder Proberaum für das Orchester aus Neuhof. |
rem102020