© Heimat und Geschichtsfreunde Rommerz

 

 
   







Wildfütterungen waren zu Zeiten als es noch richtige Winter gab an der Tagesordnung, hierfür legten die Forstämter/Revierförstereien Futterplätze mit
Raufen und zur Aufbewahrung Silos oder Hütten an. Damit man im Winter auch an die Futterplätze kam, wurde auch im Wald Schnee geräumt, 
dies wurde in Rommerz von dem ortsansässigen Landwirt Floribert Leinweber durchgeführt und von den Holzhauern wurde die Fütterung organisiert. 
 



Futtersilo Schwarzer Weiher   Futtersilo Schwarzer Weiher1
Das Futtersilo steht im Kohlgrund und gehörte zum Revier Neuhof/Ellers,   Futterhütte zum Silo







  Futtersilo Betonstraße
Das Futtersilo steht im Lützgrund, am Verbindungsweg in Richtung
Schönbuche und gehörte zur Revierförsterei Rommerz.
   








  Futtersilo3
Das Futtersilo steht in der Nähe der Betonstraße/Kastanienbäume
an einem Verbindungsweg zum Rommerzer Häuschen und
gehörte zur Revierförsterei Rommerz.

 


Gaisenhainweiher    
  Hintersteinau Grenzstein
Der Gaisenhainweiher zwischen Hintersteinau und Kauppen   Grenzstein in der Nähe des Gaisenhainweihers
Hintersteinau Schild    Hintersteinau Hütte Bank
    Grillhütte am Gaisenhainweiher

 


 

Die schwarzen Weiher     
  Schwarzer Weiher1
     
Schwarzer Weiher2   Schwarzer Weiher3

  

Die schwarzen Weiher liegen am Ende  vom Kohlgrund, dieser beginnt an der Schachtanlage Ellers 
 

 




Weiheranlage Nonnenrod

     
  Nonnenrod
     
Nonnenrod Weiher5   Nonnenrod Weiher2
     
Nonnenrod Weiher1   Nonnenrod Weiher3
     
Nonnenrod Weiher4    
     
     









Kesselborn      
    Kesselborn

Der Kesselborn liegt am Ende vom Lützgrund und ist die Quelle
vom Lützbach. Er ist  kurz vor Brandlos oder vor den zu Hauswurz
gehörendem Spatzenhof zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

     Mitteborn

 

Link zur Sage vom Kesselborn


Sage vom Kesselborn Mundart (heimatverein-rommerz.de)









Mauerreste der Teiche im Lützgrund      
      Lütz Teiche 1
       
      Lütz Teiche 2
       
       

 


 

  

 Die Diebornquelle      
       Dieborn2
 Dieborn      
Dieborn3     Dieborn4
 Das Trettbecken      
      Dieborn

 

Die Diebornquelle liegt kurz vor dem Scheuerplatz und gehört zum Gemeindegebiet Flieden, am Dieborn führte vor einigen Jahren der Trimm Dich Pfad der Fliedener Gemeinde vorbei.   

 




   
                                                         
  Der Niklasbrunnen zwischen Kleinlüder und der Schnepfenkapelle/Körbelshütte







  

 

Hohlweg Kohlstein

 

                  Rechts und links des Kohlweges kann man noch mittelalterliche Hohlwege erkennen, welche zur alten Handelsstraße Antsanvia führten.  

 




Naturwald Schönbuche
 

 

Flur- und Forstortsnamen im heutigen Naturwaldreservat und in seiner Umgebung lassen sich mit natürlichen und historischen Gegebenheiten in Verbindung bringen. So dürfte sich der Name „Storchsjagen“ (Jagen = Forstabteilung) auf ein über längere Zeit bestehendes Vorkommen des Schwarzstorchs beziehen, während der „Seekasparstein“ die Grundlage zu einer in mehreren Varianten existierenden Sage bildet, nach der eine im 17. Jahrhundert lebende Person namens Seekaspar, die mal als Wilderer, mal als Landsknecht beschrieben wird, hier noch immer umgehen soll. Am nordwestlichen Rand des Naturwaldreservates verlief die erstmals im 8. Jahrhundert genannte „Alte Straße“ (auch „Antsanvia“), die als Höhenweg, ohne die Ortschaften zu durchqueren, von Mainz nach Erfurt und Leipzig führte. Auf dieser Strecke wurde wahrscheinlich im Jahr 754 n. Chr. der Leichnam des Bonifatius von Mainz nach Fulda überführt.

Der seit mindestens 1818 benutzte Forstortsname „Schönbuche“ deutet auf eine längere Tradition und die heute noch erkennbar gute Qualität der Baumart Buche im Gebiet des Naturwaldreservates hin, das zugleich inmitten der historischen Waldlandschaft „Buchonia“ (auch Bochonia, Boconia, Buochonia) liegt. Belege für dieses große Waldgebiet, dessen Name von der Buche abgeleitet wird, finden sich im 8. bis 10. Jahrhundert zwischen Kaufunger Wald im Norden und dem unterfränkischen Sinntal im Süden. Der dem Naturwaldreservat am nächsten gelegene Beleg betrifft die südwestlich von Neuhof gelegene Ortschaft Flieden, die 811 n. Chr. als im Waldgebiet „Buchonia“ liegend bezeichnet wird. Wie im gesamten Naturraum Vogelsberg spielte die Buche im Gieseler Forst nach pollenanalytischen Befunden von der Bronzezeit bis in die Neuzeit die wichtigste Rolle. Infolge zunehmender, zum Teil devastierender menschlicher Eingriffe (Holznutzung, Köhlerei, Waldweide, Streunutzung) und eines im 18. Jahrhundert starken Rotwildbestandes von 11-16 Stück je 100 Hektar nahm ihr Anteil dann vor allem zugunsten von Kiefer und Fichte ab. Der heute stark von Nadelholz geprägte Gieseler Forst war noch bis zum 18. Jahrhundert von Laubholz dominiert. Spätestens seit dem frühen 17. Jahrhundert wurden aber Kiefern eingebracht. Im heutigen Forstamt Fulda erinnern mehrere Forstbildstöcke an ausgedehnte Aufforstungen mit dieser Baumart. Der älteste von ihnen (dies ist den in Rommerz stehende Bildstock) steht etwa fünf Kilometer südöstlich des Naturwaldreservates und beschreibt die Anpflanzung von Kiefern („Tannen“) unter dem späteren Fürstlich Hessischen Ober-Forst- und Land-Jägermeister Caspar Moritz von Wechmar (1583-1644) im Jahr 1613.

 

 



 schönbuche9   Bannwald Schild  
       
Schönbuche7   Schönbuche8  
       
 Saumulde    Schönbuche1  
       
Schönbuche14   Schönbuche13  
       
Schönbuche11   Schönbuche10  
       
Schönbuche5    schönbuche16  
 Vom Knüppeldamm zum Kirschbäumchen     Pfütze mit Kaulquappen   

 



                          Schönbuche2    schönbuche4
       
       
       






Das Gefels, die Lage findest du oben auf der Karte      
     Felsenmeer5
        
       
Felsenmeer2     Felsenmeer3
Das Felsenmeer      

 

Das Gefels, im Volksmund Felsen Meer genannt, liegt an der westlichen Rommerzer Gemarkungsgrenze zu Buchenrod, oberhalb der Neu Brück.


      

 

         

 

Gielelerpfad Lütz     Stück der Antsavia am Kirschbäumchen
Gieseler Pfad Ein Reststück der Antsanvia



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