Rommerz
Unsere Heimatgemeinde Rommerz verändert sich im Laufe der Jahrhunderte, es werden Gebäude abgetragen, es wird angebaut, es werden neue Häuser erstellt. Dadurch wechselt das Ortsbild von Jahr zu Jahr, auch gibt es neue Straßen wo vor einigen Jahren noch Landwirtschaft betrieben wurde. Die Heimatfreunde Rommerz dokumentieren mit den Nachfolgenden Seiten Rommerz wie es sich im Jubiläumsjahr 2015 zeigt. Hier werden wir versuchen alle Wohnhäuser und Gebäude zu erfassen.
Straßennamen wie wir sie heute in Rommerz kennen gab es vor einigen Jahrzehnten noch nicht. Die Häuser hatten Hausnamen wie Wänesch, Schmied, Domese, Jönges oder Dura, entstanden sind unsere Hausnamen aus Vornamen oder Zunamen der Gründer und ehemalige Bewohner der Anwesen, aus Berufsständen, Flurnamen, Spitznamen und dergleichen. Die meisten Hausnamen lassen sich ohne weiteres oder mit Hilfe der Kirchenbücher und mündlicher Überlieferungen deuten, andere bereiten Schwierigkeiten. So mancher alter Hausname ist ausgestorben und durch einen neuen ersetzt worden. So kommt es vor, das manches alte Gut in Rommerz mehrere Hausnamen nacheinander hatte. Manche Hausnamen sind durch Kauf oder Verkauf auf andere Anwesen übertragen worden, so beispielweise Kreischers oder Kaline.
Früher besaß jedes Haus, eine nur einmal im Dorf vorkommende Hausnummer. So hatte beispielweise der Lenngeshof die Hausnummer 1, Trittis die Nr. 2, das Deckhaus die Nr. 3 und Scheiche 3 1/2. Wurde ein neues Haus gebaut, bekam es die nächste Nummer zugeordnet die an der Reihe war. Durch Teilung eines Grundstücks oder Hofes wurden Halbe oder Viertel Nummern vergeben. Die Warscheinlichkeit ist hoch, dass nach der Reihenfolge der Hausnummern unser Dorf entstanden und gewachsen ist.
Eine Änderung der Straßennamen hat es durch die Bildung der Großgemeinde Neuhof gegeben. Am Anfang der 70er Jahre entstand aus den bis dahin, auf eigene Rechnung tätigen Gemeinden Kauppen, Hauswurz, Rommerz, Neuhof, Giesel, Dorfborn, Tiefengruben Hattenhof die neue Gemeinde Neuhof. Durch die Zusammlegung der Gemeinden haben sich Straßennamen überschnitten, es kann in einer Gemeinde eben nur eine Straße mit dem Namen z. B Hauptstraße geben. In Rommerz haben die Straßennamen Borngasse, Schwebener Weg, Ringstraße, Beethovenstraße, Steinweg, Gartenstraße, Waldweg, Hauptstraße, Feldstraße, Amselweg, Rosen Weg, Schachtstraße, Wiesenweg, Birkenweg, Mozartstraße, Kirchweg und die Mittelstraße einen neuen Namen erhalten.
Bitte Klicken Sie rechts auf die Straßennamen.
An der Erstellung der Seiten haben mitgearbeitet: Waltraud Storch, Otto Ruppel, Martin Schiebener, Frank Gärtner, Rudolf Emmert
Der Name "Fuchsberg" ist in Deutschland/Österreich weit verbreitet, wie er hier in Rommerz entstanden ist lässt sich nicht mehr sagen, es ist natürlich naheliegend das an dieser Steigung in Richtung Neuhof Fuchsbauten waren.
Am Fuchsberg wurde bis zur Motorisierung der Vorspanndienste benötigt um schwere Fuhrwerke nach oben zu bringen.
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Am Fuchsberg 1 |
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Am Fuchsberg 3 |
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Am Fuchsberg 4 |
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Am Fuchsberg 6 |
Der Brunnen gegenüber |
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Am Fuchsberg 9 |
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Am Fuchsberg 10 |
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Am Fuchsberg 11 |
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Am Fuchsberg 12 |
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Am Fuchsberg 14 |
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Am Fuchsberg 15 |
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Am Fuchsberg 15a |
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Am Fuchsberg 16 |
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Am Fuchsberg 17 |
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Am Fuchsberg 19 |
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Am Fuchsberg 21 |
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Am Fuchsberg 22 |
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Am Fuchsberg 23 |
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Am Fuchsberg 24 |
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Am Fuchsberg 26 |
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Am Fuchsberg 28 |
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Am Fuchsberg 30 |
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Am Fuchsberg 34 |
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Die Straße Am Backhaus war bis zur Gebietsreform die Borngass.
Die "Borngass" führt runter zu Jahns Börne, dies war bis 1911 ein wichtiger Weg da es im Dorf noch kein fliesendes Wasser gab. Die Quelle war bis in die 70er Jahre hinein so eingefasst, dass man mit seiner Milchkanne oder Eimer gut daraus Wasser schöpfen konnte. In den 70er Jahren wurde sie von unserer Gemeinde Neuhof zugeschüttet um sie bei der Dorferneuerung in 2012 wider freizulegen und in veränderter Form neu einzufassen.
Hier in der Straße stand auch bis in die 80er Jahre, neben der Schmiede und Esso Tankstelle der Familie Willi Müller, eines der beiden Rommerzer Backhäuser. Die beiden Backhäuser gehörten der Gemeinde und wurden von den Bürgern genutzt. Dieses Backhaus war wohl das bessere von den zweien, das zweite Backhaus stand in der Fliedener Straße gegenüber vom Feuerwehrhaus. Die Vorgänger Backhäuser standen in der heutigen Maigrabenstraße ungefähr rechts und links vom Eingang zum Schulhof.
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Am Backhaus 1 |
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Am Backhaus 2 |
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Am Backhaus 3 |
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Am Backhaus 5 |
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Am Backhaus 7 |
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Am Backhaus 9 |
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Der Straßenname Am Röhrig ist von der Flurlage abgeleitet und hieß vor der Gebietsreform Schwebener Weg. Da im Ortsteil Neuhof die Erlenhofer Straße in Schwebener Straße umbenannt wurde, wählte man für den Rommerzer Schwebener Weg die Bezeichnung Am Röhrig.
Der Straßenname "Am Stück" ist von der Flurlage abgeleitet, das Gebiet am Stück wurde in den 80er Jahren von unserer Gemeinde erschlossen, im Volksmund nennt man dieses Baugebiet "Kängerruhviertel" warauf auch ein von den Anwohnern aufgestelltes Schild hinweist.
Am Stück 2 |
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Am Stück 3 |
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Am Stück 4 |
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Am Stück 5 |
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Am Stück 7 |
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Am Stück 8 |
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Am Stück 9 |
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Am Stück 10 |
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Am Stück 11 |
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Am Stück 13 |
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Am Stück 14 |
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Am Stück 16 |
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Am Stück 18 |
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Am Stück 20 |
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Am Stück 22 |
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Der Straßenname "An der Leimkaute" ist von der Flurlage abgeleitet, die Straße befindet sich in dem Neubaugebiet welches in 2005 von der Gemeinde erschlossen wurde, hier standen inm Jahre 2015 den Bürgern noch freie Bauplätze zur Verfügung.
Nach den Brüdern Jacob (1785 - 1863) und Wilhelm Grimm (1786 -1859) ist diese Straße am "Schuldenhügel" benannt. Brüder Grimm nannten sich die Volkskundler und Sprachwissenschaftler bei gemeinsamen Veröffentlichungen, wie z.B. der ihrer weltberühmten Kinder- und Hausmärchen. Die Brüder gelten gemeinsam mit Karl Lachmann und Georg Freidrich Benecke als "Gründungsväter" der Germanistik.
Der Schuldenhügel ist das letzte Baugebiet welches von der selbstständigen Gemeinde Rommerz unter dem Bürgermeister Willi Herr geplant und erschlossen wurde. Das Gebiet ist in seiner Ausdehnung auch gleichzeitig das größte Baugebiet welches in Rommerz bisher ausgewiesen wurde. Viele junge Rommerzer fassten die Möglichkeit beim Schopf, kauften einen Platz und erschufen sich meist in Eigenleistung ihr neues Heim.
Der Brunnenweg ist warscheinlich der älteste Teil von Rommerz, man kann annehmen das hier die Keimzelle unserer Ortschaft liegt. Den Namen hat die Straße von dem Brunnen der beim alten Bäcker am Fußweg Richtung Feuerwehrhaus/Festpaltz liegt, auch dieser Weg zu einem Rommerzer Brunnen war bis 1911 für alle die Wichtig die auf Ihrem Gründstück oder in Ihrer Straße keinen eigenen Brunnen hatten.
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Einfahrt Brunnenweg von der Fliedenerstrasse |
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Brunnenweg 2 |
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Brunnenweg 3 |
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Brunnenweg 5 |
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Brunnenweg 6 |
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Brunnenweg 7 |
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Brunnenweg 7a |
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Brunnenweg 8 |
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Die Bergstraße wurde im Volksmund einfach "die Neugass" genannt, diese entstand um ca. 1900, Johannes Hack erbaute 1904 am Grundstück Bergstraße 4 sein Haus. Durch diese Straße verlief auch das Hosenfelder Pödee. In den 50er jahren des letzten Jahrhunderts siedelten sich im hinteren Teil der Bergstraße (ab Hainweg) einige Familien aus Hauswurz an, sie kamen meist wegen der räumlichen Nähe zum Kaliwerk nach Rommerz.
Einige Häuser (die neueren) in der Neugass wurden von der amerikanischen Besatzungsmacht zum Ende des zweiten Weltkrieges beschlagnahmt und von Ihnen eine Zeitlang bewohnt, den Bewohnern gab man zum räumen der Häuser nur wenig Zeit, sie mussten meist innerhalb weniger Stunden ihre wichtigsten Unterlagen nehmen und Ihr Haus verlassen.
Die Egerstraße trug bis 1973 den Namen Ringstraße, die Ringstraße gab und gibt es heute noch in Hattenhof.
Hier in der Egerstraße haben sich unter anderen auch Bürger, die durch den zweiten Weltkrieg ihre Heimat verloren haben einen Bauplatz gekauft und gebaut. Die meisten kamen aus der Nähe von Cheb damals Eger (z.B. Walter Lorenz, Franz Höra), das Egerland ist eine Region im Westen von Tschechiens. Siehe auch unter Land und Leute - Menschen - Heimatvertriebene.
Egerstraße 1 |
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Egerstraße 2 |
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Egerstraße 3 |
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Egerstraße 4 |
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Egerstraße 5 |
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Egerstraße 6 |
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Egerstraße 7 |
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Egerstraße 8 |
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Egerstraße 9 |
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Egerstraße 10 |
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Egerstraße 11 |
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Früher war dies, im Volksmund, das "Maggi Haus". Im hinteren Teil des Hauses wurden Trockensuppen umgepackt. |
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Egerstraße 12 |
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Egerstraße 13 |
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Egerstraße 14 |
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Egerstraße 15 |
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Egerstraße 16 |
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Egerstraße 17 |
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Egerstraße 18 |
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Egerstraße 19 |
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Egerstraße 21 |
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Egerstraße 23 |
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Egerstraße 25 |
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Egerstraße 27 |
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Egerstraße 29 |
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Der Eichweg in Rommerz hieß bis 1973 Steinweg, der Name Steinweg blieb bei einer Straße in Neuhof. Der Eichweg gehörte zu den letzten Straßen im Ort die befestigt wurde, in 1967 wurde von der Fa. Felber eine Teerschicht aufgebracht. Der Weg war bis in die 60er Jahre hinein im unteren Teil in Privatbesitz und war mit einem sogenannten "Geh und Fahrrecht" versehen.
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Eichweg Ansicht |
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Eichweg 2 die alte Schreinerei |
Treffpunkt Eichweg 1 auch mal Eichweg 2 |
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Eichweg 2 |
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Eichweg 4 |
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Eichweg 5 |
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Die Elisabethenstraße hat ihren Namen von der Heiligen Elisabeth, sie war früher ein Teil der Josefstraße.
Die hl. Elisabeth ist die Mutter von Johannes dem Täufer.
Die Landgräfin Elisabeth von Thüringen 7.7.1207 -17.11.1231, auch Elisabeth von Ungarn genannt, sie ist eine Heilige der katholischen Kirche die auch als Sinnbild tätiger Nächstenliebe im Protestantismus verehrt wird.
Die Eichendorfstraße erhielt 1973 ihren neuen Namen, bis dahin trug die Straße den Namen von Beehthoven, Beethovenstraße der Name blieb bei einer Straße im Musikerviertel in Neuhof.
Geboren wurde Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff am 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz in Schlesien. Eichendorff wird zu den bedeutendsten und noch heute bewunderten deutschen Schriftstellern gezählt. Zahlreiche seiner Gedichte wurden vertont und vielfach gesungen. Die Novelle Aus Leben eines Taugenichts gilt als Höhepunkt und zugleich Ausklang der Romantik. Eichendorff verstarb am 26.11.1857 an einer Lungenentzündung in Neiße/Schlesien.
In dieser Straße war das Hochfürstliche Oberforst- und Jägermeisteramt, das Gebäude wurde im Jahre 1714 unter dem Fuldaer Fürstabt Dalbert von Schleifras erbaut. Aus der Nutzung des Hauses ergibt sich der Name Forststraße. Die Oberförsterei wurde wegen seiner Größe und Schönheit auch als "Rommerzer Schlösschen" bezeichnet. Hier wohnte ab 1813 Obrförster Graner, dessen Sohn Damian Graner wurde 1837 zum Priester geweiht, er war Pfarrer von Giesel wo er die heute abgerissene Kirche erbaute.
Die Straße führt von Rommerz nach Flieden und hat daher auch den Namen der Ortschaft Flieden. Sie dient auch gleichzeitig als Kreisstraße
mit der Bezeichnung K96.
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Ansicht vom Dorfmittelpunkt in Richtung Flieden |
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Fliedenerstrasse rechts ab Richtung "Jahns Börne" und Sportplatz |
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Fliedener Straße 1 |
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Fliedener Straße 5 |
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Fliedener Straße 11 |
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Fliedener Straße 12 |
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Fliedener Straße 13 |
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Fliedener Straße 17 |
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Fliedener Straße 19 |
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Fliedener Straße 20 |
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Fliedener Straße 22 |
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Fliedener Straße 22 und 22a |
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Fliedener Straße 30 |
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Fliedener Straße 32 |
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Die Georgstraße führte bis 1973 den Namen Gartenstraße, dieser Name finden wir heute im Ortsteil Hattenhof. Die Rommerzer Gartenstraße hatte ihren Namen von den hier liegenden Gemeindegärten. Diese lagen da, wo heute das Dorfgemeinschaftshaus und die Turnhalle stehen.
Der hl. Georg zählt zu den Märtyrern, eine besondere Verbreitung hat die Drachentöter-Legende gefunden. Er soll zu Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian (284-305) gestorben sein. In den Ostkirchen wird er als Großmärtyrer und Erzmärtyrer verehrt.
Rommerz hatte bis 1973 auch eine Hauptstraße, die heutige Hauswurzer Straße. Weshalb der Name Hauptraße wegfiel kann man aus heutiger Sicht nicht mehr sagen, denn der Name Hauptstraße taucht in keinem weiteren Ortsteil unserer Gemeinde mehr auf.
Die Hauswurzer Straße ist gleichzeitig Landesstraße L3181 und trägt den Namen der Ortschaft Hauswurz in die sie führt. Die Hauswurzer Bürger wurden früher in Rommerz als "Steiplätscher" bezeichnet, da man in Hauswurz einen Überfluss an Steinen hatte. Natürlich hatten man in Hauswurz auch einen Namen für die Rommerzer, man nannte sie "Sandheinze" da wir in Rommerz mehr Sand als Steine haben.
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Hauswurzerstraße 1 |
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Hauswurzerstraße 2 |
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Hauswurzerstraße 4 |
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Hauswurzerstraße 7 |
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Hauswurzerstraße 8 |
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Hauswurzerstraße 9 |
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Hauswurzerstraße 10 |
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Hauswurzerstraße 11 |
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Hauswurzerstraße 12 |
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Hauswurzerstraße 14 |
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Hauswurzerstraße 16 |
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Hauswurzerstraße 15 alte DEA Tankstelle |
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Hauswurzerstraße 19 |
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Der Hainweg war bis 1973 der Waldweg.
Hain findet sich in vielen Ortsnamen wieder, Grebenhain, Hirzenhain, Hainburg usw., es steht für einen gehegten und gefriedeten Wald. Demnach ist der Hainweg ein Weg der in einen Wald führt.
Holunderweg wurde die Straße aufgrund eines Vorschlages des Ortsbeirates Rommerz genannt, man bezog sich auf die Hecken die um diese Straße wuchsen.
Als Heide kann man eine Landschaft bezeichnen, die Pflanzengattung Heidekräuter gibt es, als Heide bezeichnen die Christen Personen die eine andere oder keine Glaubenszugehörigkeit haben, auch wird Heide als Vor- oder Familienname genutzt.
Die Hochstraße in Rommerz hat nichts mit der Hohe Straße oder Antsanvia zu tun, die von Mainz, Frankfurt über den Vogelsberg, durch den Gieseler Wald, nicht weit von Rommerz, nach Fulda und weiter nach Leipzig verlief. Sie hat ihren Namen von ihrer damals hohen Lage bekommen, natürlich gibt es heute Baugebiete und Straßen die noch höher in Rommerz liegen. Ähnlich wie bei der Hochstraße, verhält es sich mit der "Neu Bröck" (erbaut 1902), es ist die älteste Brücke zwischen Rommerz und Hauswurz, war aber die Erste Brücke die gebaut wurde, weshalb sie bis heute die "Neu Bröck" ist.
Die Johannesstraße war bis zur Gebietsreform 1973 die Feldstraße, sie führte von der Dorf Lage raus ins Feld, zum Acker. Die Johannesstraße ist teil eines Viertels um die Rommerzer Kath. Kirche, welche Heiligen Namen (Marien,- Georg,- Josefstraße usw.) erhielten.
Die Lessingstraße war in der Eigenständigkeit von Rommerz, also bis 1973 der Amselweg.
Die Lönsstraße war zu Anfang des "Schuldenhügels" der Rosen Weg, der heute in Hauswurz liegt.
alte Schachtstraße
Der Magdloser Weg führt über den Weinberg, die Kellerei, Döngensmühle über Federwisch nach Magdlos und hat daher seinen Namen.
Auf der heutigen Mühlenstraße verlief, bis Rommerz eine eigene Pfarrstelle hatte, der Fußweg nach Opperz zur Kirche, daher war die Mühelnstraße damals der "Kirchpfad". Den Namen hat die Straße von der Bowels Mühle, heute ist die Mühlenstraße der Weg zum Rommerzer Friedhof und nicht nur für Rommerzer ein beliebter Fahrradweg.
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Mühlenstraße 5 |
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Mühlenstraße 7 |
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Mühlenstraße 9 |
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Mühlenstraße 10 |
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Mühlenstrasse 11 |
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Mühlenstrasse 12 |
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Mühlenstraße 13 |
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Mühlenstraße 13a |
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Mühlenstraße 15 |
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Mühlenstraße 15b |
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Mühlenstraße 19 |
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Mühlenstraße 20 |
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Die Niddastraße ist eine von vier Straßen in Rommerz die nach Flüßen benannt sind, der Fluß Nidda enspringt in einem Hochmoor nördlich des Taufsteins im Vogelsberg und mündet nach ca. 90 KM in den Main bei Frankfurt - Höchst, auch gibt der Fluß der Stadt Nidda seinen Namen.
Die Wiesenstraße hat ihren Namen in 1973 gegen die Oderstraße eingetauscht.
Die Oder ist ein Strom der in Tschechien entspringt und durch Polen fließt, er bildet die Grenze zwischen Deutschland und Polen. Die Oder mündet nach 898 Kilometern durch das Stettiner Haff und um die Inseln Usedom und Wolin herum in die Ostsee.
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Einmündung vom Fuchsberg in die Oderstraße |
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Oderstraße 2 |
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Oderstraße 5 |
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Rainer Maria Rilke (* 4. Dezember 1875 in Prag; † 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz; eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke) war ein Lyriker deutscher Sprache. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne.[1] Daneben verfasste er Erzählungen, einen Roman und Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik unter anderem aus dem Französischen. Sein umfangreicher Briefwechsel bildet einen wichtigen Bestandteil seines literarischen Schaffens.
Der Birkenweg wurde ab 1973 zur Roseggerstraße. Hans Ludwig Roseggers eigenes literarisches Werk bestand vorwiegend aus Romanen und Erzählungen, in denen er extrem deutschnationale, antidemokratische und teilweise rassistische Positionen einnahm.
Der Tannenweg führt in seiner Verlängerung genau auf die "Trüdis Tännere", man kann wohl davon ausgehen das dieses Waldstück auch der Namensgeber für die Straße war.
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Tannenweg 2 |
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Tannenweg 5 |
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Tannenweg 8 |
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Tannenweg 9 |
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Tannenweg 12 |
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Tannenweg 14 |
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Tannenweg 16 |
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Die heutige Uhlandstraße war die Mozartstraße, der Mozartstraße erging es wie der alten Beethovenstraße in Rommerz, sie zog um in das Musikerviertel nach Neuhof. Die Straße ist nach Ludwig Uhland dem Dichter benannt, der im Revolutionsjahr 1848 von den Bürgern seiner Heimatstadt Tübingen mit mehr als 90 Prozent der Stimmen zum Abgeordneten der Nationalversammlung, die ihren Sitz in der Frankfurter Paulskirche hatte, gewählt. Dort hielt er im Allgemeinen zum linken Flügel, den sogenannten „Demokraten“, ohne sich jedoch einer der politischen Gruppierungen fest anzuschließen.
Uhland erkannte klar, dass das Gelingen des großen Werks, die Schaffung eines deutschen Nationalstaats auf demokratischer Grundlage, letztlich eine Machtfrage war. Solange das Parlament in der Paulskirche von vornherein auf Verständigung mit den deutschen Fürsten setzte, wie es die liberale Mehrheit der Abgeordneten für richtig befand, schwächte es seine eigene Position. Um eine Gegenmacht zu schaffen, befürwortete Uhland die Volksbewaffnung. Im übrigen sprach er sich für die Abschaffung des Adels aus.
Die Weserstraße war bis 1973 ein Teil der alten Mittelstraße, aus dieser dann ab 1973 die Werra- und Weserstraße entstand.
Der Fluß Weser fließt durch die Bundesländer Hessen , NRW, Niedersachsen und Bremen. Die Weser entsteht in Hann. Münden wo Fulda und Werra zusammenfließen.
Wo Fulda sich und Werra küssen
sie ihre Namen büssen müssen,
Und hier ensteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.
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Weserstraße 1 |
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Weserstraße 2 |
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Weserstraße 3 |
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Weserstraße 5 |
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Die heutige Wendelinusstraße ist der alte Kirchweg, der hl. Wendelin soll im 6. Jahrhundert im Bistum Trier gewirkt haben. Das Grab des Heiligen befindet sich in der Wendelinusbasilika in der nach ihm benannten Stadt St. Wendel.
Wendelinusstraße 1 |
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Jugendheim mit Pfarrhaus |
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Wendelinusstraße 2 |
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Wendelinusstraße 3 |
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Spielplatz beim Kindergarten |
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Wendelinusstraße 4 |
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Turnhalle Rommerz |
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Bürger- oder Gemeinschaftshaus |
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Wendelinusstraße 7 |
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Wendelinusstraße 12 |
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Wendelinusstraße 14 |
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Die Werrastraße trug bis 1973 den Namen Mittelstraße.
Der Fluß Werra war 60 Jahre lang ein Stück der Grenze zwischen der DDR und der BRD, sie entspringt im Thüringer Schiefergebirge und fließt nach ca.300 km in Hann. Münden zusammen mit der Fulda als Weser bei Bremerhaven in die Nordsee.
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Werrastraße 5 |
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Werrastraße 6 |
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Werrastraße 9 |
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Werrastraße 10a |
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Werrastraße 11 |
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Werrastraße 12 |
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Werrastraße 18 |
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