© Heimat und Geschichtsfreunde Rommerz

 
1330

Im Jahre 1330 wurden unter dem Fuldaer Fürstabt Heinrich VI. von Hohenberg die fuldischen Güter und Leute von Rummundes (Rommerz) zusammen mit denen von Opperz, Schweben und Remerz (Wüstung bei Rommerz) an die Herren von Küchenmeister verpfändet. Diese hatten ihren Sitz wohl in Flieden, dem alten Gerichts- und Pfarrort des ganzen Fliedetales.


 

11. Mai 1386

Ludwig (Luotze) Windolt und seine Ehefrau Elisabeth (Else) bekunden, dass sie mit Zustimmung des Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, ihre zwei Güter in Rommerz, bewohnt von (Glicgks) und Schultheiß, für 50 Gulden und ihre zwei Güter in Rommerz, bewohnt von Wetzel (Wiczel) Smit und (Czisichen) Butener, und drei Güter in Rode, bewohnt von Wigelchin, Hartmann Schemel und Heinrich (Henetze [?]) Schoppe, für ebenfalls 50 Gulden wiederkäuflich an die Brüder Eckhard, Otto und Heinrich von Lüder verkauft haben. Falls die Verkäufer die Güter binnen sechs Jahren nicht zurückkaufen, steht der Wiederkauf Abt oder Konvent gemäß den Kaufurkunden zu. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)

Archivaliensignatur: Hessisches Staatsarchiv Marburg, HStAM\Urk. 75\597 Originaldatierung: Datum anno Domini M° CCC° LXXX 


1353
wird die Wüstung Wanhütten im Kemmetetal als Besitz der Propstei Johannesberg erwähnt




 

1399
Leihe eines Guts zu Rommerz an Heinrich Eschenbach durch Heinrich von Romrod.


 

1429
Neben dem Kloster Fulda und den Propsteien Michaelsberg, Johannesberg und Neuenberg waren in Rommerz weitere Adelsfamilien als Lehnsleute des Fürstabts begütert, dies waren in 1429 die Herren vom Rommrod.